wie schön ist es, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist, einen Ausflug macht, die Natur genießt und der Fahrtwind die Alltagssorgen aus dem Kopf fegt. Es gibt so viele schöne Radwege, die durch eindrucksvolle Landschaften führen.
Wälder, Täler, Seen und Flüsse prägen oftmals traumhafte Aussichten, an denen man gerne verweilen würde.
Verweilen?! Ist das immer möglich?
Viele Pensionen und Hotels müssen ihre Türen und Tore wegen der Pandemie geschlossen halten. Das macht das „Unterwegs sein“ mit einem Fahrrad nicht unbedingt leichter, wenn die Tour etwas größer ausfallen soll, vielleicht über mehrere Tage geplant ist und daher Übernachtungsmöglichkeiten zur Diskussion stehen.
Okay…ein Zelt geht auch, klar! Aber mal von Auf- und Abbau, sowie das Verstauen von feuchten Campingutensilien abgesehen, wäre die Bequemlichkeit einer Matratze, den häuslichen Bettbezügen mit Kissen und warmer Decke ein unangefochtener Luxus.
Darüber sprach ich mit einem Kollegen in unserer gemeinsamen Mittagspause. Es ging um Urlaub in der Pandemie!
Ich erklärte meinem Kollegen, wie ein Fahrradwohnwagen aussehen könnte und wie ich mir diesbezüglich einen Kurzurlaub vorstelle. Er lachte und konnte sich das Vehikel nicht vorstellen. Also skizzierte ich meine Vorstellung…
…die Idee war geboren
Okay… nicht gerade eine meisterhafte Zeichnung, aber die Skizze inspirierte mich, meine Gedanken und Vorstellung zu konkretisieren.
Mittlerweile ist der Velocamper fertiggestellt und wird zur Zeit auf „Herz und Nieren“ geprüft. Natürlich werden Schwachstellen erkannt und beseitigt. In Kürze steht die erste Tour an und ich bin gespannt, was mich erwartet.
Berichte werden folgen…